Fritz Landmann wirkt mit seinem Vermächtnis
bis in die Gegenwart und hält den Gedanken
des Wissenstransfers und der Aus- und
Weiterbildung junger Menschen aufrecht.


VISIONÄR DER WELLPAPPEN-
INDUSTRIE


DAS LEBEN UND ERBE
DES FRITZ LANDMANN

Als Nachfolger des Firmengründers Wilhelm Landmann baute Fritz Landmann den väterlichen Betrieb zu einer erfolgreichen Unternehmensgruppe aus.

Wilhelm Landmann bei der Eröffnung der Altonaer Wellpappenfabrik 1902

1902 gründete der Vater Wilhelm Landmann die Altonaer Wellpappenfabrik. Fritz Landmann schließlich war es, der dem Unternehmen — später im Zusammenwirken mit Horst Hilmer — zu führender Rolle in der deutschen Wellpappenindustrie verhalf.

Nach der vollständigen Zerstörung der Fabrik im zweiten Weltkrieg und einer Produktion in provisorischen Räumlichkeiten erfolgte ab 1945 der Neuaufbau eines modernen Werkes unter der Führung von Fritz Landmann.

Er leitete die Altonaer Wellpappenfabrik und die daraus entstehende Unternehmensgruppe Panther Wellpappe — heute Panther Packaging — von 1954 bis 1968.

Als Unternehmer und Visionär beeinflusste Fritz Landmann die gesamte papierherstellende und -verarbeitende Industrie. Mit der von ihm gegründeten Stiftung leistete er einen bedeutsamen Beitrag zur Zukunftsgestaltung der Verpackungsindustrie.

Der gezielte Einsatz der Fördermittel schafft ideale Voraussetzungen, um hervorragend qualifizierte und ambitionierte Nachwuchskräfte von morgen auszubilden. Für die Unternehmen der Branche bedeutet dies kompetentes zukünftiges Fachpersonal.

Der Wegbereiter der heutigen Panther-Gruppe bleibt durch seine weitsichtigen und weitreichenden Entscheidungen nach wie vor ein großes Vorbild für nachfolgende Generationen.

Als Nachfolger von Fritz Landmann (*16. Februar 1912 –
† 28. Februar 1974) übernahm Horst Hilmer dann maßgeblich den
Aufbau und die gemeinnützigen Aktivitäten der Stiftung. Bis in die
Gegenwart ist die Unternehmensgruppe eng mit den Werten und
Zielsetzungen Fritz Landmanns verbunden. Seit der weitblickende
Geschäftsmann den Großteil seines Vermögens in die nach ihm
benannte Stiftung einbrachte, fühlt sich jede Nachfolgegeneration
des Familienunternehmens seinem Vermächtnis verpflichtet.